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Die Zecke beim Wandern in Spanien

Die Zecken in Spanien unterscheiden sich von denen in den Niederlanden und stellen eine größere Gefahr dar. Hierzulande gibt es Zeckenarten, die bekanntlich mit einem tödlichen Gift herumlaufen und dieses auch gerne übertragen. Schützen Sie sich also gut, wenn Sie in Wäldern oder im hohen Gras spazieren gehen, denn ein solcher Zeckenstich ist kein Spaß.

Zecken übertragen tödliches Virus in Spanien

In den letzten Jahren wurden in Spanien immer mehr Zecken entdeckt, die mit dem Krim-Kongo-Virus infiziert sind, das eine schreckliche Krankheit verursacht. Die Hyalomma-Zecke ist Träger dieses Virus, das 30 bis 50 Prozent der Menschen tötet. Das Virus scheint aus Marokko eingeschleppt worden zu sein und macht nun Europa zu schaffen.

Die ersten Symptome der Krim-Kongo-Grippe sind gewöhnliche Grippesymptome mit Nasenbluten, aber nach einigen Tagen beginnt die Leber anzuschwellen und es kommt zu subkutanen Blutungen. Infolgedessen können wichtige Organe ihre Funktion einstellen, und es ist möglich, an dieser Krankheit zu sterben. Es gibt keine Behandlung gegen diese Krankheit.

Fièvre Boutonneuse kommt regelmäßig in Spanien vor

Die Zeckenart Rhipicephalus ist ebenfalls in Spanien verbreitet und überträgt die Fièvre-Boutonneuse-Krankheit. Diese Zecken leben auf Grünflächen und an warmen und feuchten Orten, so dass sie in Innenräumen überleben können. Man findet sie auch häufig auf Nagetieren, Antilopen, Rindern oder Haustieren. Nach einem Biss dieser Zecke kann man sich mit dem Virus infizieren, was sich durch ein Geschwür mit schwarzem Schorf an der Bissstelle bemerkbar macht. An der gleichen Stelle kann es zu einer Rotverfärbung der Haut kommen. Zu den Symptomen gehören häufig Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, die in der Regel mit einem erniedrigten Blutdruck und manchmal auch mit neurologischen Anomalien und Nierenfunktionsstörungen einhergehen. Nach etwa fünf bis sieben Tagen tritt Fieber auf, das mehrere Tage bis zwei Wochen andauern kann. Nach fünf Tagen treten außerdem rote Flecken am ganzen Körper auf. Die Krankheit wird mit einer Antibiotikatherapie behandelt. Eine Impfung gegen diese Krankheit ist nicht möglich.

 

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Auch in Spanien kennt man die Borreliose

Wie in den Niederlanden hat man auch in Spanien mit der Zeckenart Ixodus Ricinus zu kämpfen, die die Lyme-Borreliose überträgt. Die Zecken verstecken sich an grünen Stellen, zum Beispiel in hohem Gras oder Gebüsch. Bildet sich nach einem Zeckenstich ein roter, kreisrunder Fleck auf der Haut, ist dies das Kennzeichen der Borreliose. Nach einer Infektion mit dieser Krankheit treten fiebrige Symptome auf, und in einem späteren Stadium entwickeln sich Symptome in den Gelenken, im Nervensystem und manchmal auch im Herzen. Die Krankheit kann sogar tödlich verlaufen. Sie wird mit Antibiotika behandelt.

TIBOLA

Die Dermacentor-Zecke in Spanien kann zu einer Infektion mit dem Bakterium Rickettsia slovaca führen. Die Krankheit äußert sich durch eine kleine Beule, die sich entzündet und nach einigen Tagen gelbe Flüssigkeit absondert, wodurch Krusten entstehen. Dabei können auch vergrößerte Lymphknoten im Hals auftreten, und oft bleibt eine kahle Stelle auf der behaarten Haut zurück. Die Symptome können 1 bis 55 Tage nach dem Zeckenbiss auftreten und über Monate hinweg andauern. Für diese Krankheit steht eine Antibiotikabehandlung zur Verfügung.