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Rhipicephalus sanguineus / Hundezecke

Die Zeckenart Rhipicephalus sanguineus wird auch Hundezecke genannt und ist in den südeuropäischen Ländern rund um das Mittelmeer recht häufig. Vor allem in Spanien, Frankreich und Italien werden die Menschen regelmäßig von diesem braunen Tier gebissen, das die Fièvre-Boutonneuse-Krankheit übertragen kann.

Wie sieht eine Hundezecke aus?

Eine Hundezecke hat mehrere Lebensstadien. Für jedes Stadium der Hundezecke ändert sich das Aussehen, weshalb es verschiedene Beschreibungen einer Hundezecke gibt. Im Folgenden beschreiben wir die verschiedenen Stadien des Aussehens einer Hundezecke.

Stadium 1: Larve
Wenn die Hundezecke gerade geschlüpft ist, nennen wir sie eine Larve. In diesem Stadium hat die Zecke 6 Beine und leuchtet blau.
Stadium 2: Nymphe
Wenn die Larve eine Blutmahlzeit zu sich genommen hat, entwickelt sie sich zur Nymphe. Eine Nymphe hat acht Beine und ist im Normalzustand braun gefärbt. Diese Farbe ändert sich zu grau, wenn sich die Nymphe mit Blut gefüllt hat.
Stadium 3: Adult
Wenn die Nymphe erneut eine Blutmahlzeit zu sich genommen hat, entwickelt sie sich zu einer erwachsenen Hundezecke. Die Zecke behält ihre 8 Beine und ihre braune Farbe, ist aber im Vergleich zum vorherigen Stadium größer geworden.
Eine Hundezecke muss die Blutmahlzeiten innerhalb von 200 Tagen zu sich nehmen. Das liegt daran, dass diese Zecken nicht länger als diesen Zeitraum ohne Nahrung auskommen.

Wo kann man die Hundezecke finden?

Diese Zeckenart lebt in Ländern mit warmem Klima auf allen Kontinenten und somit auch in Europa, wo die Rhipicephalus Sanguineus vor allem in Ländern rund um das Mittelmeer zu finden ist.
Die Hundezecke mag warme und feuchte Orte und hält sich bevorzugt auf Nagetieren, Antilopen, Rindern oder Haustieren auf. Daher wird diese Zeckenart auch als Hundezecke bezeichnet. Obwohl Tiere häufig Opfer dieser Zecke sind, können auch Menschen von ihr gebissen werden. Denn diese Zeckenart kann auch in der Natur oder in Wohnungen überleben. Wir haben daher Anti-Zecken- und Floh-Hundekissen in unserem Sortiment. Dieses Kissen ist mit für Insekten schädlichen Substanzen imprägniert, so dass diese Keime abgewehrt werden können.

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Zeckenkrankheit Fièvre Boutonneuse

Der Rhipicephalus sanguineus überträgt die Fièvre-Boutonneuse-Krankheit. Das erste sichtbare Symptom dieser Krankheit ist ein Geschwür mit schwarzem Schorf und roter Verfärbung der Haut nach einem Zeckenstich. Dies kann mit geschwollenen Lymphknoten einhergehen. Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen können auftreten, und auch ein Blutdruckabfall kann die Folge der Infektion sein. Manchmal kommt es auch zu neurologischen Anomalien und Störungen der Nierenfunktion. Etwa fünf bis sieben Tage nach dem Zeckenbiss treten Schüttelfrost und Fieber auf, die mehrere Tage bis zwei Wochen anhalten. Nach fünf Tagen treten außerdem rote Flecken am ganzen Körper auf. Eine Impfung gegen diese Krankheit gibt es nicht. In der Regel wird zur Behandlung der Fièvre Boutonneuse eine Antibiotikakur verschrieben. Beim Entfernen der Hundezecke ist es wichtig, die Zecke vollständig (mit Beinen) zu entfernen. Prüfen Sie daher anhand der Farbe, in welchem Stadium sich die Zecke befindet. Anhand der Farbe der Zecke kann man dann abschätzen, wie viele Beine sich in der Haut befinden könnten.