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Ixodes Ricinus / Schafszecke

Die Ixodus Ricinus wird auch als Schafszecke bezeichnet und ist die einzige Zeckenart, die in den Niederlanden vorkommt. In den Niederlanden ist die Zecke als Überträgerin der Borreliose bekannt, aber im Ausland verbreitet sie auch andere Krankheiten.

Wo befindet sich der Ixodes Ricinus?

Die Schafszecke ist in der nördlichen Hemisphäre bekannt und wird häufig in Nord- und Osteuropa gefunden. Darüber hinaus ist Ixodes Ricinus auch in Russland und in den nördlichen Ländern Asiens zu finden. Auch in Kanada und den nördlichen Vereinigten Staaten ist diese Zeckenart kein Unbekannter.
Die Ixodes Ricinus ist vor allem an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit zu finden, zum Beispiel an Orten mit niedriger Vegetation. Die Zecke versteckt sich an allen möglichen "grünen" Orten, wie Büschen, hohen Gräsern und Bäumen. Und das nicht nur in Naturparks, sondern z. B. auch in Stadtparks, Grasdämmen, Wiesen und Gärten. Zecken sind meist von März bis November aktiv, tauchen aber auch in milden Wintern auf. Die Zecke beißt sich häufig am Körper des Menschen fest und bevorzugt warme, feuchte Stellen. Dazu gehören Leisten, Kniekehlen, Achselhöhlen, der Bereich hinter den Ohren und die Schamgegend. Da Kinder kleiner sind, verstecken sich Zecken oft in der Nähe des Haaransatzes oder hinter den Ohren.

Entwicklung von Ixodes Ricinus

Die Zecke entwickelt sich von der Larve zur Nymphe. Dann wird sie zur erwachsenen Zecke, und man kann zwischen Männchen und Weibchen unterscheiden. Die Nymphen sind wahrscheinlich die wichtigsten Überträger von Krankheiten auf den Menschen, da sie bereits Blut gesaugt haben und daher Gift übertragen können. Die Nymphe ist nur einen Millimeter groß und wird daher leicht übersehen. Die Weibchen sind oft die größten und fallen daher etwas besser auf. Die Männchen saugen kein Blut und spielen daher keine Rolle bei der Übertragung von Krankheiten.

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Übertragung von Krankheiten durch Ixodes Ricinus


Die bekannteste von Ixodes ricinus übertragene Krankheit ist die Lyme-Krankheit, die durch das Bakterium Borrelia verursacht wird. Die Krankheit ist durch einen roten, kreisförmigen Fleck an der Stelle des Zeckenstichs gekennzeichnet, gefolgt von Fieber und grippeähnlichen Symptomen. In einem späteren Stadium können die Bakterien auch die Gelenke, das Nervensystem und das Herz befallen. Die Krankheit verläuft in seltenen Fällen tödlich und muss mit Antibiotika behandelt werden.


Die Ixodes Ricinus überträgt eigentlich nur in den Niederlanden die Borreliose, aber im Ausland ist die Zecke auch als Überträger der Zeckenenzephalitis (FSME) bekannt. Ixodes Ricinus überträgt diese Krankheit direkt nach dem Zeckenstich. Eine Woche nach dem Biss können Fieber und Grippe auftreten. Eine von drei infizierten Personen erkrankt auch an Meningitis. Diese geht oft mit Kopfschmerzen, Schwindel und Steifheit in Nacken, Schultern und Rücken einher. Auch diese Krankheit kann tödlich enden. Es ist möglich, sich gegen Zeckenenzephalitis impfen zu lassen.


Eine etwas weniger bekannte Krankheit, die Ixodes Ricinus übertragen kann, ist die humane granulozytäre Ehrlichiose (HGE). Die Symptome bestehen hier aus Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Auch Leberfunktionsstörungen sind mögliche Symptome. Die Symptome treten in der Regel innerhalb einer Woche nach dem Biss auf. Sie können mit einem Antibiotikum behoben werden.