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Die Zecke beim Wandern in Frankreich

In den Niederlanden kennen wir nur die Zeckenart Ixodus Ricinus (Schafszecke), die die Lyme-Borreliose überträgt, aber in Frankreich überträgt diese Zecke oft auch andere Krankheiten. Außerdem gibt es in Frankreich noch viele andere Zeckenarten, die ebenfalls mit allen möglichen Bakterien infiziert sind. Diese Zecken verbreiten Krankheiten, und deshalb ist es sehr wichtig, in diesem Land besonders auf Zecken zu achten.

Die Zecke ist in Frankreich allgegenwärtig

Zecken sind in Frankreich ein wachsendes Problem. Immer mehr Menschen werden in diesem Land von einer Zecke gebissen, und das französische Gesundheitsministerium spricht von 5.000 bis 6.000 neuen Patienten pro Jahr. Das Forschungsinstitut Pasteur spricht sogar von 12.000 bis 15.000 neuen Fällen pro Jahr.

Zecken sind in ganz Frankreich anzutreffen, aber die Situation ist in den zentralen und nordöstlichen Landesteilen besonders ernst. Im Nordosten des Landes werden Zecken sogar als Erreger von Enzephalitis gefunden.

Von Zecken übertragene Krankheit Fièvre Bouttonneuse in (Süd-)Frankreich

Diese Krankheit hat nicht umsonst einen französischen Namen erhalten, denn die von Zecken übertragene Krankheit ist in Frankreich weit verbreitet, insbesondere im Mittelmeerraum. Die Krankheit ist gekennzeichnet durch ein Geschwür mit schwarzem Schorf und einer roten Verfärbung der Haut nach einem Zeckenstich. Auch die Lymphknoten können geschwollen sein. Es treten Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen auf, oft begleitet von einem Blutdruckabfall und manchmal von neurologischen Störungen und Nierenfunktionsstörungen. Etwa fünf bis sieben Tage nach dem Biss treten Schüttelfrost und Fieber auf. Dieses Fieber kann mehrere Tage bis zu zwei Wochen anhalten. Nach fünf Tagen treten außerdem rote Flecken am ganzen Körper auf. Es gibt keinen Impfstoff gegen diese Krankheit. In der Regel wird eine Antibiotikakur verschrieben.
Die Fièvre Bouttonneuse wird von der Zeckenart Rhipicephalus übertragen, die in Ländern mit warmem Klima weit verbreitet ist. Diese Zecken überleben in Bäumen und in warmen und feuchten Umgebungen, auch in Innenräumen. Sie sind auch auf Nagetieren, Antilopen, Vieh und Haustieren zu finden.

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Borreliose in Nordfrankreich

In Nordfrankreich wie auch in den Niederlanden hat man es mit Ixodes Ricinus zu tun, der Zecke, die die Lyme-Borreliose überträgt. Die Zecken verstecken sich an grünen Stellen, wie Gras, Bäumen und Büschen. Ein roter, kreisförmiger Fleck an der Bissstelle ist ein Symptom dieser Krankheit. Gegen diese Krankheit kann man eine Antibiotikakur bekommen, aber es gibt keinen Impfstoff.

Durch Zecken übertragene Enzephalitis / FSME in Nord- und Ostfrankreich

Enzephalitis ist eine Entzündung des Gehirns, die durch eine Virusinfektion verursacht wird. Die Zecke Ixodus Ricinus, die auch in den Niederlanden vorkommt, kann in Frankreich mit dem Bakterium infiziert werden und es auf den Menschen übertragen. In den Monaten März bis November ist die Wahrscheinlichkeit am größten, sich durch einen Zeckenbiss zu infizieren. Die meisten Menschen, die sich infizieren, werden nicht ernsthaft krank. Diejenigen, die doch erkranken, entwickeln nach sieben bis 10 Tagen grippeähnliche Symptome mit Fieber. Diese Symptome verschwinden von selbst wieder. Ein kleiner Teil bekommt ein bis drei Tage nach Abklingen der Symptome eine Gehirnentzündung. Ein Prozent stirbt an den Folgen. Obwohl es keine Heilung für diese Krankheit gibt, ist eine Impfung möglich.

Die humane granulozytäre Ehrlichiose (HGE) in Nord- und Ostfrankreich.

Diese Krankheit wird auch durch Ixodus Ricinus übertragen. Zu den Symptomen gehören Fieber, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen. Auch Leberfunktionsstörungen treten auf. Die Symptome treten in der Regel innerhalb einer Woche nach dem Biss auf und können mit einem Antibiotikum behoben werden.

TIBOLA

Diese Krankheit wird durch das Bakterium Ricketsia slovaca verursacht und durch Dermacentor-Zecken übertragen. Das erste Symptom der Krankheit ist ein Pickel, der eitert und nach einigen Tagen gelbe Flüssigkeit absondert und Krusten bildet. Dies wird in der Regel von vergrößerten Lymphknoten am Hals begleitet. Oft bleibt auch ein kahler Fleck auf der behaarten Haut zurück. Diese Symptome können 1 bis 55 Tage (durchschnittlich 9) nach dem Biss auftreten und monatelang andauern. Die Krankheit kann mit Antibiotika behandelt werden.