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Dermacentor reticulatus

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Die Dermacentor Reticulatus ist eine Zecke, die zur Zeckenfamilie Dermacentor gehört. Diese Zeckenart ernährt sich hauptsächlich von Tieren. Hunde, Katzen, Pferde, Schafe und Rinder sind häufige Opfer von Dermacentor Reticulatus. Aber auch der Mensch ist manchmal Wirt dieser Zecke.

Woran erkennt man einen Dermacentor Reticulatus?

Es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen Dermacentor-Zecken und den "normalen" Ixodes Ricinus-Zecken, die in den Niederlanden häufig vorkommen. Beide Zeckenarten haben ein Scutum, einen harten Schild auf dem Oberkörper. Bei den Männchen bedeckt dieser Schild den gesamten Hinterleib, bei den Weibchen nur den Teil in der Nähe des Kopfes. Dieses Scutum ist bei Dermacentor dunkel und leicht gesprenkelt, während es bei Ixodes nur einfarbig ist.

Wo lebt der Dermacentor Reticulatus?

Die Dermacentor Reticulatus wurde erstmals 2005 in den Niederlanden entdeckt. Diese Zecke ist hauptsächlich in Europa verbreitet und hält sich in offenen Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit und milden Wintern auf. Die Zeckenart ist in den Niederlanden recht selten.

Welche Krankheiten kann man bekommen, wenn man von einem Dermacentor Reticulatus gebissen wird?

Vor allem Hunde sind häufig Opfer dieser Zecke, da Dermacentor Reticulatus bekanntermaßen Babesia Canis, den Erreger der Babesiose, überträgt. Weitere Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass diese Zecke auch die Krankheiten Anaplasma phagocytophilum, Babesia caballi, Rickettsia raoultii und Theileria equi übertragen kann.

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Rhipicephalus sanguineus / Hundezecke

Die Zeckenart Rhipicephalus sanguineus wird auch Hundezecke genannt und ist in den südeuropäischen Ländern rund um das Mittelmeer recht häufig. Vor allem in Spanien, Frankreich und Italien werden die Menschen regelmäßig von diesem braunen Tier gebissen, das die Fièvre-Boutonneuse-Krankheit übertragen kann.

Wie sieht eine Hundezecke aus?

Eine Hundezecke hat mehrere Lebensstadien. Für jedes Stadium der Hundezecke ändert sich das Aussehen, weshalb es verschiedene Beschreibungen einer Hundezecke gibt. Im Folgenden beschreiben wir die verschiedenen Stadien des Aussehens einer Hundezecke.

Stadium 1: Larve
Wenn die Hundezecke gerade geschlüpft ist, nennen wir sie eine Larve. In diesem Stadium hat die Zecke 6 Beine und leuchtet blau.
Stadium 2: Nymphe
Wenn die Larve eine Blutmahlzeit zu sich genommen hat, entwickelt sie sich zur Nymphe. Eine Nymphe hat acht Beine und ist im Normalzustand braun gefärbt. Diese Farbe ändert sich zu grau, wenn sich die Nymphe mit Blut gefüllt hat.
Stadium 3: Adult
Wenn die Nymphe erneut eine Blutmahlzeit zu sich genommen hat, entwickelt sie sich zu einer erwachsenen Hundezecke. Die Zecke behält ihre 8 Beine und ihre braune Farbe, ist aber im Vergleich zum vorherigen Stadium größer geworden.
Eine Hundezecke muss die Blutmahlzeiten innerhalb von 200 Tagen zu sich nehmen. Das liegt daran, dass diese Zecken nicht länger als diesen Zeitraum ohne Nahrung auskommen.

Wo kann man die Hundezecke finden?

Diese Zeckenart lebt in Ländern mit warmem Klima auf allen Kontinenten und somit auch in Europa, wo die Rhipicephalus Sanguineus vor allem in Ländern rund um das Mittelmeer zu finden ist.
Die Hundezecke mag warme und feuchte Orte und hält sich bevorzugt auf Nagetieren, Antilopen, Rindern oder Haustieren auf. Daher wird diese Zeckenart auch als Hundezecke bezeichnet. Obwohl Tiere häufig Opfer dieser Zecke sind, können auch Menschen von ihr gebissen werden. Denn diese Zeckenart kann auch in der Natur oder in Wohnungen überleben. Wir haben daher Anti-Zecken- und Floh-Hundekissen in unserem Sortiment. Dieses Kissen ist mit für Insekten schädlichen Substanzen imprägniert, so dass diese Keime abgewehrt werden können.

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Zeckenkrankheit Fièvre Boutonneuse

Der Rhipicephalus sanguineus überträgt die Fièvre-Boutonneuse-Krankheit. Das erste sichtbare Symptom dieser Krankheit ist ein Geschwür mit schwarzem Schorf und roter Verfärbung der Haut nach einem Zeckenstich. Dies kann mit geschwollenen Lymphknoten einhergehen. Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen können auftreten, und auch ein Blutdruckabfall kann die Folge der Infektion sein. Manchmal kommt es auch zu neurologischen Anomalien und Störungen der Nierenfunktion. Etwa fünf bis sieben Tage nach dem Zeckenbiss treten Schüttelfrost und Fieber auf, die mehrere Tage bis zwei Wochen anhalten. Nach fünf Tagen treten außerdem rote Flecken am ganzen Körper auf. Eine Impfung gegen diese Krankheit gibt es nicht. In der Regel wird zur Behandlung der Fièvre Boutonneuse eine Antibiotikakur verschrieben. Beim Entfernen der Hundezecke ist es wichtig, die Zecke vollständig (mit Beinen) zu entfernen. Prüfen Sie daher anhand der Farbe, in welchem Stadium sich die Zecke befindet. Anhand der Farbe der Zecke kann man dann abschätzen, wie viele Beine sich in der Haut befinden könnten.

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Dermacentor Zecke

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Die Zeckenart Dermacentor ist besonders häufig bei Hunden anzutreffen und wurde als Hundekiller bezeichnet, da sie ein tödliches Virus verbreitet, aber die Zecke ist für den Menschen sicher nicht harmlos. Die Zecke kann die TIBOLA-Krankheit übertragen und wurde jetzt auch in den Niederlanden gesichtet.

Wo lebt der Dermacentor?

Dermacentor ist ein großes Problem in Nordamerika in den Rocky Mountains, aber die Zecke kommt auch in Europa und anderen Teilen der Welt vor. Vor allem in den südeuropäischen Ländern ist Dermacentor eine Bedrohung und auch in den Niederlanden beginnt die Zecke langsam eine Gefahr darzustellen.

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Krankheiten, die durch den Dermacentor verursacht werden

Die Dermacentor-Zecke kann für Tiere tödlich sein, aber auch für den Menschen stellt sie eine Gefahr dar. Denn einige Zecken sind mit dem Bakterium Ricketsia slovaca infiziert, dem Erreger der TIBOLA-Krankheit. Die Krankheit ist in der Regel an einem Pickel zu erkennen, der eitert und nach einigen Tagen gelbe Flüssigkeit absondert und Krusten bildet. Dies kann von vergrößerten Lymphknoten und einem kahlen Fleck auf der Haut begleitet sein. Die Symptome können 1 bis 55 Tage (durchschnittlich 9) nach dem Biss auftreten und monatelang andauern. Zur Behandlung der Krankheit ist eine Antibiotikakur erforderlich.

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Hyalomma

Es sind viele Hyalomma-Zeckenarten bekannt, aber nur die Hyalomma Marginatum und die Hyalomma Aegyptium kommen in Europa vor. Sie stellen in den südeuropäischen Ländern eine besondere Bedrohung dar, da sie mit dem Krim-Kongo-Virus in Verbindung gebracht werden.

Wo kommt die Hyalomma-Zecke vor?

Die Hyalomma-Zecke ist in Afrika beheimatet und lebt auch in Asien, wurde aber in den letzten Jahren zunehmend in Europa gesichtet. Die Zecke scheint über Spanien und die Türkei auf den Kontinent eingedrungen zu sein und stellt ein wachsendes Problem dar.
Einige Arten befallen nicht nur Menschen, Nutztiere und Nagetiere, sondern auch (Zug-)Vögel. Die von diesen Zecken übertragenen Infektionen können daher leicht auf den Rest der Welt übertragen werden.
Die Hyalomma ist hauptsächlich in den Monaten Juni bis Oktober aktiv und schlägt am häufigsten im Juli und August zu. Wenn es einen milden Winter gegeben hat, treten im Frühjahr und Herbst mehr Zecken auf als ursprünglich. Die Zahl der Zecken im Sommer ist auch die deutlich höher. Bei Temperaturen zwischen 22 und 27 Grad sind sie am gefährlichsten und verursachen die meisten Todesopfer.

Lebensbedrohliches Krim-Kongo-Fieber durch Hyalomma

Die Hyalomma-Zecke gilt als einer der Überträger des Krim-Kongo-Virus, an dem 30 bis 50 Prozent der infizierten Menschen sterben. Das erste Symptom der Krim-Kongo-Grippe ist Grippe mit Nasenbluten. Nach einigen Tagen beginnt die Leber anzuschwellen und es kommt zu subkutanen Blutungen. Es ist auch durchaus möglich, dass wichtige Organe ihre Arbeit einstellen. Es gibt keine Behandlung für diese lebensbedrohliche Krankheit, so dass eine Ansteckung unbedingt vermieden werden muss.

 

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Ixodes Ricinus / Schafszecke

Die Ixodus Ricinus wird auch als Schafszecke bezeichnet und ist die einzige Zeckenart, die in den Niederlanden vorkommt. In den Niederlanden ist die Zecke als Überträgerin der Borreliose bekannt, aber im Ausland verbreitet sie auch andere Krankheiten.

Wo befindet sich der Ixodes Ricinus?

Die Schafszecke ist in der nördlichen Hemisphäre bekannt und wird häufig in Nord- und Osteuropa gefunden. Darüber hinaus ist Ixodes Ricinus auch in Russland und in den nördlichen Ländern Asiens zu finden. Auch in Kanada und den nördlichen Vereinigten Staaten ist diese Zeckenart kein Unbekannter.
Die Ixodes Ricinus ist vor allem an Orten mit hoher Luftfeuchtigkeit zu finden, zum Beispiel an Orten mit niedriger Vegetation. Die Zecke versteckt sich an allen möglichen "grünen" Orten, wie Büschen, hohen Gräsern und Bäumen. Und das nicht nur in Naturparks, sondern z. B. auch in Stadtparks, Grasdämmen, Wiesen und Gärten. Zecken sind meist von März bis November aktiv, tauchen aber auch in milden Wintern auf. Die Zecke beißt sich häufig am Körper des Menschen fest und bevorzugt warme, feuchte Stellen. Dazu gehören Leisten, Kniekehlen, Achselhöhlen, der Bereich hinter den Ohren und die Schamgegend. Da Kinder kleiner sind, verstecken sich Zecken oft in der Nähe des Haaransatzes oder hinter den Ohren.

Entwicklung von Ixodes Ricinus

Die Zecke entwickelt sich von der Larve zur Nymphe. Dann wird sie zur erwachsenen Zecke, und man kann zwischen Männchen und Weibchen unterscheiden. Die Nymphen sind wahrscheinlich die wichtigsten Überträger von Krankheiten auf den Menschen, da sie bereits Blut gesaugt haben und daher Gift übertragen können. Die Nymphe ist nur einen Millimeter groß und wird daher leicht übersehen. Die Weibchen sind oft die größten und fallen daher etwas besser auf. Die Männchen saugen kein Blut und spielen daher keine Rolle bei der Übertragung von Krankheiten.

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Übertragung von Krankheiten durch Ixodes Ricinus


Die bekannteste von Ixodes ricinus übertragene Krankheit ist die Lyme-Krankheit, die durch das Bakterium Borrelia verursacht wird. Die Krankheit ist durch einen roten, kreisförmigen Fleck an der Stelle des Zeckenstichs gekennzeichnet, gefolgt von Fieber und grippeähnlichen Symptomen. In einem späteren Stadium können die Bakterien auch die Gelenke, das Nervensystem und das Herz befallen. Die Krankheit verläuft in seltenen Fällen tödlich und muss mit Antibiotika behandelt werden.


Die Ixodes Ricinus überträgt eigentlich nur in den Niederlanden die Borreliose, aber im Ausland ist die Zecke auch als Überträger der Zeckenenzephalitis (FSME) bekannt. Ixodes Ricinus überträgt diese Krankheit direkt nach dem Zeckenstich. Eine Woche nach dem Biss können Fieber und Grippe auftreten. Eine von drei infizierten Personen erkrankt auch an Meningitis. Diese geht oft mit Kopfschmerzen, Schwindel und Steifheit in Nacken, Schultern und Rücken einher. Auch diese Krankheit kann tödlich enden. Es ist möglich, sich gegen Zeckenenzephalitis impfen zu lassen.


Eine etwas weniger bekannte Krankheit, die Ixodes Ricinus übertragen kann, ist die humane granulozytäre Ehrlichiose (HGE). Die Symptome bestehen hier aus Fieber, Kopf- und Muskelschmerzen. Auch Leberfunktionsstörungen sind mögliche Symptome. Die Symptome treten in der Regel innerhalb einer Woche nach dem Biss auf. Sie können mit einem Antibiotikum behoben werden.

Anaplasmose

Anaplasmose ist ein Beispiel für eine bakterielle Infektion, die durch Zecken auf Tiere und Menschen übertragen werden kann. Der Erreger ist das Bakterium Anaplasma phagocytophilum. Dieses Bakterium infiziert die weißen Blutkörperchen und kann die Leber, die Nieren und das zentrale Nervensystem befallen. Es gibt noch weitere Anaplasma-Bakterien, die jedoch nur bei Tieren Krankheiten verursachen. Sie können sich vor Anaplasmose durch einen Zeckenstich schützen, indem Sie bei Waldspaziergängen zeckenfeste Kleidung tragen. Im Folgenden erfahren Sie u. a. mehr über die Diagnose und Behandlung der Anaplasmose.

Wat zijn Anaplasma-bacteriën?

Anaplasma-Bakterien sind Mikroorganismen, die nur in den Körperzellen von Tieren oder Menschen leben und sich vermehren können. Diese Bakteriengruppe ähnelt denen der Rickettsien- und Ehrlichiengruppen. Auch diese Bakterien können durch Zecken auf Tiere und Menschen übertragen werden.

Anaplasma phagocytophilum ist das einzige Anaplasma-Bakterium, das nicht nur bei Tieren, sondern auch bei Menschen Krankheiten verursachen kann. Dieses Bakterium verursacht die Krankheit menschliche granulozytäre Anaplasmose (HGA); diese Krankheit ist nicht von Mensch zu Mensch übertragbar.

Das Bakterium Anaplasma phagocytophilum ist in ein bis zwei Prozent der niederländischen Zecken vorhanden. In den Niederlanden ist nur ein (beschriebener) Fall eines mit diesem Bakterium infizierten Patienten bekannt.

Was ist Anaplasmose?

Anaplasmose ist eine Krankheit, die durch eine Infektion mit einem Anaplasma-Bakterium verursacht wird. HGA ist die einzige Anaplasmose, die nicht nur bei Tieren, sondern auch bei Menschen auftritt.

Nach dem Biss einer mit Anaplasmose infizierten Zecke setzt sich das Anaplasma-Bakterium in den weißen Blutkörperchen von Menschen oder Tieren fest. Über den Blutkreislauf zirkulieren die Bakterien durch den Körper und erreichen verschiedene Organe wie das Knochenmark, die Lymphknoten, die Milz und die Leber. In diesen Organen kommt es dann zu Entzündungsreaktionen.

Die Inkubationszeit der Anaplasmose beträgt mindestens fünf und höchstens 60 Tage.

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Was sind die Symptome der Anaplasmose?

Anaplasmose ist gekennzeichnet durch ein grippeähnliches Gefühl, Fieber und manchmal starke Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen und Müdigkeit. Nach einigen Tagen verschwinden diese Symptome in der Regel von selbst. Nur in Ausnahmefällen führt die Anaplasmose zu einem schlimmeren Krankheitsverlauf, zum Beispiel bei Patienten mit einem stark geschwächten Immunsystem.

Bei einem leicht überdurchschnittlichen Krankheitsverlauf können Funktionsstörungen der Niere und der Leber auftreten. Auch die Blutgerinnung und das zentrale Nervensystem können betroffen sein.

Wie wird die Anaplasmose diagnostiziert?

Die ersten Symptome einer Anaplasmose ähneln denen einer Grippe. Um festzustellen, dass es sich nicht nur um eine harmlose Virusinfektion wie eine Grippe handelt, ist es wichtig zu prüfen, ob der Patient von einer Zecke gebissen worden ist. Ein solcher Biss kann ein Indikator für eine Anaplasma-Infektion sein, insbesondere in Gebieten, in denen diese Infektion häufig vorkommt. Leider können sich die meisten Menschen nicht an einen Biss erinnern. Die Hautreaktion auf einen Zeckenbiss ist bei den meisten Menschen mild; daher bleibt ein solcher Biss oft unbemerkt.

Es sind immer gründliche Untersuchungen erforderlich, um festzustellen, ob die Symptome durch Anaplasmose oder etwas anderes verursacht werden. Manchmal ist das Anaplasma-Bakterium, das HGA verursacht (das Anaplasma phagocytophilum), in einem Blutausstrich sichtbar. Die Diagnose HGA kann dann sofort gestellt werden. Wenn ein Abstrich nicht ausreicht, um die Diagnose zu stellen, werden weitere Untersuchungen durchgeführt. Zum Beispiel eine Untersuchung auf Antikörper gegen HGA.

 

Wie wird die Anaplasmose behandelt?

Eine Anaplasma ist ein obligat intrazelluläres Bakterium. Das bedeutet, dass es sich in den Zellen seines Wirts versteckt. Das macht es für unser Immunsystem schwierig, das Bakterium zu erreichen und zu bekämpfen. Aus demselben Grund wirken auch nicht alle Antibiotika bei Anaplasmose.

Die Standardbehandlung sowohl der Anaplasmose als auch der Ehrlichiose ist die Verabreichung des Antibiotikums Doxycyclin. Dieses Medikament kann oral eingenommen werden (in Form von Tabletten oder Kapseln). Patienten mit Anaplasmose sprechen in der Regel schnell auf dieses Antibiotikum an. Wenn der Patient nach etwa drei Tagen nach der Einnahme von Doxycyclin immer noch Fieber hat, sollte die Diagnose der Anaplasmose erneut geprüft werden.

Viele Patienten mit Anasplasmose erholen sich auch ohne Behandlung. Die Symptome beschränken sich dann meist auf "grippeähnliche" Beschwerden und verschwinden innerhalb weniger Tage.

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Babesiose

Die Dermacentor Reticulatus, die Zecke, die die Lyme-Borreliose überträgt, hat leider noch mehr Pfeile in ihrem Bogen. Wenn diese Zecke den Parasiten Babesia trägt, kann sie auch die Babesiose-Krankheit übertragen. Diese Krankheit ist besser bekannt als Zeckenfieber. Glücklicherweise ist eine Infektion mit Babesiose beim Menschen immer noch selten, aber es gibt Anzeichen dafür, dass sie immer wahrscheinlicher wird. Geben Sie der Babesiose keine Chance. Beugen Sie dem Zeckenfieber vor, indem Sie bei einem Spaziergang in der Natur zeckenfeste Kleidung tragen. Weitere Informationen über Babesiose finden Sie weiter unten.

 

Was ist eine Babesie?

Babesien sind sogenannte Protozoen, einzellige Mikroorganismen, die rote Blutkörperchen angreifen und zerstören. Babesia ist ein malariaähnlicher Parasit, von dem es 70 Arten gibt.

Die Zecke, die Babesien überträgt, ist Dermacentor reticulatus aus der Familie der Ixode. Eine Babesieninfektion nach einem Zeckenstich ist beim Menschen sehr selten. Bei Tieren ist die Wahrscheinlichkeit, sich nach einem Zeckenstich mit Babesien zu infizieren, jedoch wesentlich größer. So entwickeln beispielsweise Schafe und Rinder aufgrund einer Infektion mit Babesia microti eine bovine Hämoglobinurie (hämolytische Anämie). Auch Hunde gehören zu einer besonderen Risikogruppe.

Seit 1957 wird in der medizinischen Fachliteratur über menschliche Patienten mit Babesieninfektion berichtet. Dabei handelte es sich zunächst um Menschen ohne Milz, später aber auch um Hunderte von Patienten, die zum Zeitpunkt der Infektion noch ihre Milz hatten. Insgesamt gibt es mehrere hundert Fälle in den Vereinigten Staaten und mehrere Dutzend Patienten in Europa. In den Niederlanden wurden zwar mit Babesien infizierte Zecken gefunden, aber noch keine Menschen mit einer Babesieninfektion.

Das Risiko einer Babesieninfektion beim Menschen könnte zunehmen, da die übertragende Zecke (Dermator reticulatus) zunehmend in Nordeuropa beobachtet wird. Dies wird mit der globalen Erwärmung und dem damit verbundenen Klimawandel in Verbindung gebracht.

Was ist Babesiose?

Eine Babesiose ist eine Infektion mit Babesia-Protozoen. Dieser Blutparasit befällt die roten Blutkörperchen und zerstört sie anschließend. Da die roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport in unserem Körper sorgen, kann eine Babesiose eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit des Patienten darstellen. Neben malariaähnlichen Symptomen kann die Babesiose auch eine hämolytische Anämie verursachen. Dies ist eine schwere Form der Anämie. Die Inkubationszeit der Babesiose nach einem Zeckenstich beträgt ein bis drei Wochen, manchmal sogar bis zu sechs Wochen. Nach einer Bluttransfusion beträgt die Inkubationszeit neun Wochen.

Was sind die Symptome der Babesiose?

Die ersten Symptome der Babesiose treten innerhalb von zwei bis vier Wochen nach dem Zeckenstich auf. Blasse Schleimhäute können dann auf eine Blutarmut (Anämie) hinweisen, die durch die Schädigung der roten Blutkörperchen durch Babesien verursacht wird. Ein weiteres spezifisches Symptom ist Blut im Urin; die roten Blutkörperchen zerfallen, der rote Farbstoff (Hämoglobin) wird freigesetzt und färbt den Urin rot. Eine Babesieninfektion verursacht außerdem in der Regel hohes Fieber.

Die Symptome, die in einem späteren Stadium der Infektion auftreten, hängen von den geschädigten Organen sowie vom Zeitpunkt und Erfolg der Behandlung ab. Bei Menschen ohne Milz oder mit verminderter Immunität aufgrund einer anderen Krankheit (oder einer Störung des Immunsystems) sind die Symptome in der Regel stärker ausgeprägt. Sie können an den Folgen der Babesiose sterben.

Die Babesiose wird von einer Vielzahl von Symptomen begleitet, die auch bei anderen Infektionen auftreten können, z. B:

Abgeschlagenheit
Nachtschweiß
Fieber
Schüttelfrost
Gewichtsverlust
Übelkeit
Bauchschmerzen
Durchfall
Husten
Kurzatmigkeit
Kopfschmerzen
Bei einem Hund mit einer Babesien-Infektion treten Lethargie, rot gefärbter Urin, blasse Schleimhäute und Fieber als charakteristische Symptome auf.

Wie wird Babesiose diagnostiziert?

Da die genannten Symptome auch bei vielen anderen (Infektions-)Krankheiten auftreten, ist die Babesiose bei Mensch und Tier nicht leicht zu diagnostizieren.

Sie waren mit Ihrem Hund in einem südeuropäischen Land und er zeigt die typischen Symptome der Babesiose? Zum Beispiel blasse Schleimhäute und Blut im Urin? Dann sollten Sie ernsthaft an Babesiose denken.

Gründliche Untersuchungen sind immer erforderlich, um festzustellen, ob die Symptome durch Babesiose oder etwas anderes verursacht werden. Manchmal sind die Babesienparasiten in einem Blutausstrich sichtbar. Die Diagnose Babesiose kann dann sofort gestellt werden. Wenn ein Abstrich dies nicht tut, folgen weitere Tests. So wird beispielsweise getestet, ob Antikörper gegen Babesien vorhanden sind.

 

Wie wird die Babesiose behandelt?

Bei Menschen, die ansonsten gesund sind, ist eine Behandlung nach einer Babesiose-Infektion nicht immer notwendig. Sie erholen sich innerhalb von zwei bis drei Wochen vollständig. Aber gerade weil die Babesiose in Europa so selten ist, führt ein Verdacht in der Regel zu einem raschen und sorgfältigen ärztlichen Eingreifen.

Es sind spezielle Medikamente gegen Babesiose auf dem Markt. Eine wirksame Behandlung ist zum Beispiel die kombinierte Anwendung der Medikamente Atovaquon und Azithro-Mycin. Chloroquin und andere Antimalariamittel sind bei Babesiose nicht wirksam.

Bei der Diagnose und Behandlung der Babesiose sollte auf eine mögliche Doppelinfektion mit anderen Krankheitserregern geachtet werden, die Zecken übertragen können. Dazu gehört eine Infektion mit dem Bakterium Borrelia burgdorferi, das die Lyme-Borreliose verursacht.

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Rickettsiose

Fleckfieber ist ein Beispiel für eine Rickettsiose. Dabei handelt es sich um eine Infektion, die durch ein Bakterium aus der Gruppe der Rickettsien verursacht wird. Dieses schädliche Bakterium kann durch Zecken übertragen werden. Es gibt also viele Gründe, bei einem Spaziergang in der Natur zeckenfeste Kleidung zu tragen. Nachstehend finden Sie weitere Informationen zum Fleckfieber sowie zur Diagnose und Behandlung dieser bakteriellen Infektion.

Was sind Rickettsia-Bakterien?

Rickettsien ist der Sammelname für eine Gruppe von Bakterien, die nur in den Zellen eines anderen Organismus leben können. Um sich zu vermehren, brauchen diese Bakterien auch die Zellen eines Wirts. Für einige Rickettsien ist der Mensch der Hauptwirt. Die meisten Rickettsien parasitieren jedoch auf Tieren. Von diesen Tieren werden die Rickettsien unter anderem durch den Biss von Zecken, Milben, Flöhen, Läusen und Ratten (sogenannte Vektoren) auf den Menschen übertragen.

Jedes Rickettsia-Bakterium hat seinen eigenen Wirt und Vektor. Dies gilt übrigens auch für Ehrlichia, eine Gruppe von Bakterien, die den Rickettsien sehr ähnlich sind und ähnliche Krankheiten verursachen.

Beispiele für spezifische Rickettsia-Bakterien sind

Rickettsia Felis
Rickettsia Japonica
Rickettsia Akari
Rickettsia Africae
Rickettsia Australis
Rickettsia Burnetii
Rickettsia Quintana
Rickettsia Massilae.

Was ist Rickettsiose?

Eine Rickettsiose ist eine Infektion mit einem Rickettsia-Bakterium. Der Begriff steht für alle Krankheiten, die eine solche Infektion verursachen kann, unabhängig davon, um welches Rickettsien-Bakterium es sich handelt. Die folgenden Krankheiten sind Beispiele für eine Rickettsiose:

(epidemisches) Fleckfieber
Rocky Mountain Fleckfieber
Brill-Zinsser
Fievre Boutonneuse.

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Was sind die Symptome der Rickettsiose?

Beim Menschen infizieren die Rickettsien-Bakterien Zellen im Inneren kleiner Blutgefäße. Diese Blutgefäße werden dadurch verstopft oder entzündet. Sie können auch bluten. Das Blut gelangt dann in das umliegende Gewebe. Der Ort der Infektion im Körper bestimmt die Symptome.

Alle Rickettsien-Infektionen weisen zunächst die folgenden charakteristischen Symptome auf:

Fieber
starke Kopfschmerzen
Hautausschlag
Übelkeit.
In einem späteren Stadium können auch die folgenden Symptome auftreten:

Verwirrung
Husten
Atemprobleme
Erbrechen
Durchfall
Bei einigen Patienten vergrößert sich die Milz oder die Leber, die Nieren stellen ihre Funktion ein und der Blutdruck fällt gefährlich ab. Wenn die Rickettsiose nicht rechtzeitig erkannt und/oder behandelt wird, kann sie zum Tod führen.

Wie wird die Rickettsiose diagnostiziert?

Die ersten Symptome der Rickettsiose ähneln denen einer Grippe. Um festzustellen, dass es sich nicht nur um eine harmlose Virusinfektion wie eine Grippe handelt, ist es wichtig zu prüfen, ob der Patient von einem Überträger eines Rickettsien-Bakteriums gebissen wurde. Zum Beispiel von einer Zecke, einer Milbe oder einem Floh. Ein solcher Biss kann ein Indikator für eine Rickettsieninfektion sein, insbesondere in Gebieten, in denen diese Infektion häufig vorkommt. Leider können sich die meisten Menschen nicht an einen Biss erinnern. Wenn der Patient einen Hautausschlag entwickelt, ist dies ebenfalls ein Hinweis auf eine Rickettsiose.

Es gibt (noch) keinen Labortest, mit dem ein Rickettsien-Bakterium im Blut schnell und eindeutig nachgewiesen werden kann. Die Patienten können nicht auf langwierige (Blut-)Tests warten. Die Behandlung kann nicht aufgeschoben werden und muss daher auf der Grundlage einer Verdachtsdiagnose der Rickettsiose erfolgen.

Wie wird die Rickettsiose behandelt?

Rickettsia ist ein obligat intrazelluläres Bakterium. Das bedeutet, dass sie sich in den Zellen ihres Wirts verstecken. Das macht es für unser Immunsystem schwierig, die Bakterien zu erreichen und zu bekämpfen. Aus demselben Grund wirken auch nicht alle Antibiotika bei Rickettsiose.

Die Rickettsiose wird am besten frühzeitig mit einem der folgenden drei Antibiotika behandelt:

Tetracylin
Doxycyclin
Chloramphenicol
Diese Antibiotika können oral eingenommen werden. Wenn der Patient so krank ist, dass eine orale Einnahme nicht möglich ist, können diese Medikamente intravenös verabreicht werden.

Nach der Behandlung mit einem dieser Antibiotika fühlt sich der Patient bald besser und das Fieber verschwindet innerhalb von drei Tagen. Die Antibiotikabehandlung dauert mindestens eine Woche und länger, wenn das Fieber danach noch anhält. Je später mit der Behandlung begonnen wird, desto langsamer tritt die Besserung ein und desto länger hält das Fieber an.

Eine unterlassene oder zu spät begonnene Behandlung kann für einen Patienten mit Rickettsiose fatale Folgen haben.

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Fleckfieber

Fleckfieber ist ein Beispiel für eine Rickettsiose. Dabei handelt es sich um eine Infektion, die durch ein Bakterium aus der Gruppe der Rickettsien verursacht wird. Dieses schädliche Bakterium kann durch Zecken übertragen werden. Es gibt also viele Gründe, bei einem Spaziergang in der Natur zeckenfeste Kleidung zu tragen. Nachstehend finden Sie weitere Informationen zum Fleckfieber sowie zur Diagnose und Behandlung dieser bakteriellen Infektion.

Was sind Rickettsia-Bakterien?

Rickettsien ist der Sammelname für eine Gruppe von Bakterien, die nur in den Zellen eines anderen Organismus leben können. Um sich zu vermehren, brauchen diese Bakterien auch die Zellen eines Wirts. Für einige Rickettsien ist der Mensch der Hauptwirt. Die meisten Rickettsien parasitieren jedoch auf Tieren. Von diesen Tieren werden die Rickettsien unter anderem durch den Biss von Zecken, Milben, Flöhen, Läusen und Ratten (sogenannte Vektoren) auf den Menschen übertragen.

 

Es gibt mehrere Arten von Fleckfieber, die durch ein bestimmtes Rickettsia-Bakterium verursacht werden. Einige Beispiele, wobei das Bakterium aus der Rickettsia-Gruppe als entsprechender Erreger in Klammern angegeben ist:

Rocky-Mountain-Fleckfieber (R. rickettsii)
Mittelmeer-Fleckfieber (R. conorii)
Helvetica-Fleckfieber (R. Helvetica)
Queensland-Zeckenfleckenkrankheit (R. australis).
Bei all diesen vier Varianten des Fleckfiebers wird das Bakterium durch eine Zecke auf den Menschen übertragen.

 

Was ist Fleckfieber?

Fleckfieber ist eine Infektion mit einem Rickettsien-Bakterium und damit ein Beispiel für eine Rickettsiose. Beim Menschen infizieren die Rickettsienbakterien Zellen in kleinen Blutgefäßen. Infolgedessen verstopfen oder entzünden sich diese Blutgefäße. Sie können auch bluten. Das Blut sickert dann in das umliegende Gewebe. Die Symptome hängen vom Ort der Infektion im Körper ab.

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Was sind die Symptome des Fleckfiebers?

Fleckfieber kündigt sich zunächst mit den gleichen Symptomen an wie alle anderen Rickettsien-Infektionen:

Fieber
starke Kopfschmerzen
Hautausschlag
Übelkeit.
In einem späteren Stadium können auch die folgenden Symptome auftreten:

Verwirrung
Husten
Atemprobleme
Erbrechen
Diarrhöe
Die spezifischen Symptome des Fleckfiebers können von einer Rickettsiose-Art zur anderen variieren. Als Beispiel nennen wir die Symptome des Rocky-Mountain-Fleckfiebers:

Fieber
Hautausschlag
Kopfschmerzen
Übelkeit
Erbrechen
Bauchschmerzen
Muskelschmerzen
verminderter Appetit
Augenentzündung
Dieses Fleckfieber kann sehr schwer verlaufen und tritt hauptsächlich in Nordamerika auf. Die meisten Symptome sind ähnlich wie bei anderen Rickettsiose-Infektionen. Allerdings handelt es sich bei dieser Infektionskrankheit um eine schwere Variante. Patienten mit Rocky-Mountain-Fleckfieber müssen in der Regel stationär behandelt werden. Trotz Behandlung sterben drei bis fünf Prozent der Patienten. Diese Krankheit kann auch mit den folgenden Komplikationen verbunden sein:

Gehirnentzündung
Lungenentzündung
Herzversagen
Nierenversagen
Absterben von Fingern und/oder Zehen.

Wie wird Fleckfieber diagnostiziert?

Die ersten Symptome des Fleckfiebers ähneln denen einer Grippe. Um festzustellen, dass es sich nicht nur um eine harmlose Virusinfektion wie eine Grippe handelt, ist es wichtig zu prüfen, ob der Patient von einem Überträger von Rickettsien gebissen wurde. Zum Beispiel von einer Zecke, einer Milbe oder einem Floh. Ein solcher Biss kann ein Indikator für eine Rickettsieninfektion sein, insbesondere in Gebieten, in denen diese Infektion häufig vorkommt. Leider können sich die meisten Menschen nicht an einen Biss erinnern. Wenn der Patient einen Hautausschlag entwickelt, ist dies ebenfalls ein Hinweis auf eine Rickettsiose. Weitere Untersuchungen sollten dann zeigen, ob tatsächlich eine Rickettsiose (z. B. Fleckfieber) vorliegt und wenn ja, um welche Bakterien es sich handelt.

 

Es gibt (noch) keinen Labortest, mit dem ein Rickettsien-Bakterium, das Fleckfieber verursacht, schnell und eindeutig im Blut nachgewiesen werden kann. Die Patienten können nicht auf langwierige (Blut-)Tests warten. Die Behandlung kann nicht aufgeschoben werden und muss daher auf der Grundlage einer Verdachtsdiagnose von Fleckfieber erfolgen.

 

In Bluttests können jedoch Antikörper gegen das Bakterium R. rickettsii nachgewiesen werden, das das Rocky-Mountain-Fleckfieber verursacht. Dieses Bakterium kann auch bei einer mikroskopischen Hautuntersuchung nachgewiesen werden.

 

Wie wird Fleckfieber behandelt?
Eine Rickettsie wie Fleckfieber ist ein obligat intrazelluläres Bakterium. Das bedeutet, dass es sich in den Zellen seines Wirts versteckt. Das macht es für unser Immunsystem schwierig, die Bakterien zu erreichen und zu bekämpfen. Aus demselben Grund wirken auch nicht alle Antibiotika bei Fleckfieber.

 

Die Rickettsiose wird am besten frühzeitig mit einem der folgenden drei Antibiotika behandelt:

Tetracylin
Doxycyclin
Chloramphenicol
Diese Antibiotika können oral eingenommen werden. Wenn der Patient so krank ist, dass eine orale Einnahme nicht möglich ist, können diese Medikamente intravenös verabreicht werden.

 

Nach der Behandlung mit einem dieser Antibiotika fühlt sich der Patient bald besser und das Fieber verschwindet innerhalb von drei Tagen. Die Antibiotikabehandlung dauert mindestens eine Woche und länger, wenn das Fieber danach noch anhält. Je später mit der Behandlung begonnen wird, desto langsamer tritt die Besserung ein und desto länger hält das Fieber an.

 

Eine unterlassene oder zu spät begonnene Behandlung kann für einen Patienten mit Rickettsiose fatale Folgen haben.